Meditation als angewandte Neurowissenschaft: Warum Meditieren gegen Angststörungen und Depression helfen kann

Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Meditation als angewandte Neurowissenschaft: Warum Meditieren gegen Angststörungen und Depression helfen kann
Zusammenfassung
Die neurowissenschaftliche Forschung beschäftigt sich in den letzten Jahren verstärkt mit Methoden der Achtsamkeitsmeditation, die in zahlreiche klinische Behandlungsprogramme integriert wurden. Nach einer kurzen Vorstellung der Magnetresonanztomographie und der Programme mit der weitesten Verbreitung (Mindfulness-based Stress Reduction und Mindfulness- based Cognitive Therapy) werden vier Mechanismen erläutert, die vermutlich deren therapeutischer Wirksamkeit zugrunde liegen: Regulation der Aufmerksamkeit, Gewahrsein des Körpers, Emotionsregulation und veränderte Selbstwahrnehmung. Anhand einer exemplarischen Studie mit Angstpatienten wird gezeigt, wie durch Achtsamkeit die Symptome reduziert und parallel dazu spezifische neuronale Regelkreise modifiziert werden. Im Ausblick wird diskutiert, wie maßgeschneiderte Interventionen entwickelt werden können und welche Kontraindikationen zu beachten sind.
Publikation
Paragrana
Band
22
Ausgabe
2
Seiten
103-114
Datum
2013-11-01
Sprache
de
ISSN
2196-6885
Kurztitel
Meditation als angewandte Neurowissenschaft
Heruntergeladen am
21.08.24, 16:11
Bibliothekskatalog
Rechte
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Publisher: De Gruyter (A)
Zitierung
Ott, U. (2013). Meditation als angewandte Neurowissenschaft: Warum Meditieren gegen Angststörungen und Depression helfen kann. Paragrana, 22(2), 103–114. https://doi.org/10.1524/para.2013.22.2.103
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